Nach vier Jahren verpasst Opel der zweiten Generation des Mokka ein dezentes Facelift. „autoBILD“ (Ausgabe 44/2024) hat sich das überarbeitete Modell näher angeschaut. „Auf den ersten Blick hat sich beim Facelift des Mokka kaum etwas geändert. Kleine Anpassungen machen das SUV fit für die zweite Lebenshälfte. Wie gut das funktioniert hat, werden wir im Test sehen“, so der Eindruck.
Optisch habe sich nur sehr wenig beim Mokka geändert. Unter anderem sei das Signet der Tagfahrleuchte minimal angepasst worden: Im äußeren Bereich sei es jetzt unterbrochen und in Blockform angeordnet. Gleiches gelte für die Rückleuchten, die die Signatur von vorn wieder aufnehmen. Aufmerksame Beobachter würden außerdem feststellen, dass das Opel-Logo verändert wurde, das künftig immer in Schwarz gehalten sei. Zusätzlich zum schwarzen Dach werde es auch die Option geben, die Motorhaube in diesem Ton lackieren zu lassen. Das sei zwar grundsätzlich nichts Neues, war aber bisher höheren Ausstattungslinien vorbehalten. Jetzt könnten sie immer bestellt werden.
„Auch im Inneren hat sich augenscheinlich nicht viel geändert. Das Cockpit-Layout mit dem sich um den Fahrer orientierten Armaturenbrett ist gleich geblieben. Neu ist hier vor allem das Lenkrad, oben und unten abgeflacht und mit neuem zentralen Pralltopf, der mit etwas Fantasie das Frontdesign mit dem Opel Vizor und den äußeren Scheinwerfern zitiert. Grundsätzlich gilt beim Mokka mit dem Facelift: Nachhaltigkeit und die Reduktion auf das Wesentliche. So bestehen alle verwendeten Stoffe aus recycelten Materialien“, erläutert das Magazin.
Darüber hinaus sei am Infotainment Hand angelegt worden. Bereits ab Werk komme das mit zwei zehn Zoll großen Bildschirmen, je eines für den Tacho und das Zentraldisplay. Wie auch beim Smartphone lasse sich das System einfach über Widgets bedienen. Wem das Touchen nicht gefällt oder wer sich während der Fahrt nicht mit ewigem Gewische ablenken möchte, der könne das Infotainment auch per Sprachbedienung mit „Hey Opel“ steuern.
Beim Blick auf die Antriebe könne man wieder meinen, alles sei beim Alten geblieben. Insgesamt drei Motoren werden für den kompakten Hochsitz zur Wahl stehen. Den Start mache der bekannte 1,2-Liter-Benziner mit 136 PS, darüber komme ein Mildhybrid mit 48-Volt-Bordnetz.
Wie schon beim Vorfacelift fahre der Mokka auch als vollelektrische Variante mit einem 156 PS starken E-Motor und einem 54-kWh-Akku, der dem Mokka Electric eine WLTP-Reichweite von 403 Kilometern verpassen soll. Das seien übrigens vier Kilometer weniger als bisher. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
Kraftstoffverbrauch Benzin: 5,7-6,2 l/100 km; CO2-Emission 129-139 g/km; CO2-Klasse: D-E.*
Kraftstoffverbrauch Benzin-Hybrid: 4,9 l/100 km; CO2-Emission 110 g/km; CO2-Klasse: C.*
Energieverbrauch Electric: 15,5-15,6 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.*
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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